Route 1: Frühlingswanderung durch den Arnsberger Wald
Länge der Wanderroute
6,3 km
Dauer
1 Std. 45 min, wenn Sie an den Stationen im Naturerlebnisraums Völlinghausen und im Wildpark kurz verweilen.
Empfohlenes Schuhwerk
leichte Wanderschuhe oder feste Turnschuhe
Beschaffenheit der Wege
Sie gehen hauptsächlich auf asphaltierten Wege. Auf einem rund 1,5 km langen Mittelstück gehen Sie auf zum Teil ausgefahrenen Forstwege.
Schwierigkeit
einfach
Beschreibung der Wanderroute:
Ziel- und Ausgangspunkt dieser Tour ist der große Wanderparkplatz hinter dem Möhnehof Sämer (Navi: Zum Wildpark 1, 59519 Möhnesee). Dort können Sie sich nach dem Wandern im Arnsberger Wald hervorragend bei einem Kaffe oder Kaltgetränk ausruhen und bei etwas Süßem oder Herzhaftem stärken.
Zwischen Möhnebrücke und Möhnehof-Spielplatz an der großen Übersichtstafel finden Sie den Einstieg in den Weg, der zunächst den Möhnehof rechts und den Möhnefluss links liegen lässt.
Sie möchten sich an Wanderzeichen orientieren? Dann können Sie den Zeichen für den Wanderweg A3 folgen.
Kurz hinter dem Möhnehof, vorbei an kaum noch zu erkennenden Tennisplätzen, laden verschiedene Stationen des Naturerlebnisraums Völlinghausen zum Informieren und Entdecken ein. So lohnen sich kurze Abstecher zur Waldbienenstation, zur Streuobstwiese und künftig auch zum geplanten Dendrarium.
Zurück auf dem Weg passieren Sie die Vogelstange des Schützenvereins St. Michael zur linken Hand und gehen langsam hinauf in den Arnsberger Wald.
Die gute Wegbefestigung ermöglicht hier leichtes Schuhwerk und ist auf diesem Abschnitt auch noch problemlos mit Kinderwagen und / oder Rad zu befahren.
Lichte Hänge säumen Teile des Weges und erinnern an die Folgen des Borkenkäfers, dazwischen jedoch immer wieder neues, sattes Grün und majestätische Buchenwälder.
Nach ca. 1,8 km gehen Sie hinab in eine leichte Senke. Hier überlagern bei feuchter Witterung oftmals Schlamm und Matsch der Forstfahrzeuge den Weg.
Wer mit Kinderwagen oder Rad unterwegs ist und den Schmutz nicht scheut, manövriert sich für ca. 0,5 km durch die Furchen.
Der Weg macht unmittelbar nach der Senke direkt an einer kleinen Wetterhütte einen Rechtsknick und steigt erneut und etwas stärker als zuvor an. Matsch und Schlamm verlieren sich nun etwas auf der Steigung. Der Weg wird zunehmend fester und wieder besser befahrbar.
Bis der A3 auf den Alten Rennweg trifft, können Sie sich nun nicht mehr verlaufen, so dass Sie die Natur und Umgebung in vollen Zügen genießen können. Sie können die große und geräumige Wetterhütte zu Ihrer Linken sehen? Dann haben Sie es fast bis zum Abzweig geschafft. Von hier sind es nur noch wenige Meter, bis die Wanderroute rechts auf den Rennweg führt. Ein Wanderschild am Baum zur Rechten weist die Richtung.
Nun gehen Sie immer weiter auf den Wanderparkplatz Rißmecke zu.
Völlinghausen und Umgebung sind bekannt für ihren großen Sikawild-Bestand. Gerade hier, zwischen Lichtungen und Wald, passiert es nicht selten, dass ein paar der sonst scheuen Tiere ihre sicheren Verstecke verlassen und über die Wege wechseln.
Wenn Sie aufmerksam lauschen und die Augen beim Wandern aufhalten, könnne Sie sie vielleicht auch in der Schonung entdecken.
Angekommen am Parkplatz Rißmecke laden Bänke und ein Picknicktisch zu einer kleinen Pause ein. Motivierte Wanderer überqueren den Parkplatz direkt und folgen weiter dem A3. Der Alte Rennweg ist hier mittlerweile wieder gut befestigt und frei von Matsch.
Nur kurz hinter dem Parkplatz gelangen Sie an ein einsames, wunderschön gelegenes Forsthaus. Heute lebt und wirkt hier der Künstler Gero Troike.
Kurz darauf gabelt sich der Weg. Eine Bank zur Linken bietet Ihnen erneut ein sonniges Plätzchen zum Pausieren.
Die Wanderroute selbst führt hier rechts ab auf den Arnsberger Weg. Es geht gemütlich und nicht anstrengend bergab. Rechts eröffnet sich ein wunderschöner Fernblick auf die sanften Hügel der Soester Boerde mit ihren Windrädern.
Schon bald zeigt sich an dieser Seite auch der erste Zaun des Geheges des Wildparks Völlinghausen, der sich nun im weiteren Verlauf entlang der Route erstreckt.
Damwild, Sikawild und Rotwild leben hier auf einem fast sechs Hektar großen Areal zusammen. Im Schatten von hohen Kastanienbäumen ermöglichen Ihnen zahlreiche Sitzmöglichkeiten eine entspannte Pause mit Blick auf die Tiere.
Weiter unten folgen rechter Hand Ziegen, Schafe und Fasane sowie eine Vogelvoliere, ehe es geradewegs zurück auf die Zufahrtsstraße Zum Wildpark geht und damit an der T- Kreuzung links herum Richtung Möhnehof Sämer.
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