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Maria Moritz informiert sich über Naturerlebnisraum

Bürgermeisterin kommt zur Ortsbegehung nach Völlinghausen

 

Bürgermeisterin Maria Moritz ist begeistert vom Leinwandbild des Naturerlebnisraums Völlinghausen, das die Künstlerin Dorothee Reichenberger entworfen hat und das ihr Ortsvorsteher Johannes Mertens überreicht. Über den Start der Arbeiten an der neuen Vogelvoliere im Hintergrund freuen sich Architekt Philipp Hartung (links), Daniela Schneider (Liegenschaftsamt Gemeinde Möhnesee), Hans-Joachim Linnhoff (Mitte) und Hubert Klyscz vom Vorstand des Förderverein Wildpark Völlinghausen sowie Kämmerer Günter Wagner (rechts).

„Völlinghausen steht für sanften Tourismus und das soll auch so bleiben“, sagte Maria Moritz am Montag am Rande einer Ortsbegehung der verschiedenen Stationen des Naturerlebnisraums Völlinghausen.

An ihrer ersten Station wurde die Bürgermeisterin lautstark von den farbenprächtigen Wellensittichen, Kanarienvögeln und Zebrafinken begrüßt, die derzeit bei der Entstehung ihres neuen Zuhauses zuschauen können. Denn direkt neben ihren Vogelkäfigen, die in die Jahre gekommen sind, entsteht eine neue große Vogelvoliere.

Auch Maria Moritz freute sich über den Baufortschritt, denn sobald die alte Fläche frei ist, wird dort das Wildpark-Haus, das zu einem Großteil mit Geldern aus dem LEADER-Programm gefördert wurde, als außerschulischer Lernort entstehen. Eines der Highlights im Wildpark-Haus ist die sogenannte Xylothek – eine Holzbibliothek mit rund 30 Holzbüchern –, durch die die unterschiedlichen Holzarten erlebbar werden. „Ich finde es super, dass Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene so noch mehr die Möglichkeit bekommen, die Natur hautnah zu erleben.“

Von der Vogelvoliere ging es vorbei am Hundeplatz weiter zum Insektenhotel neben den vom Spielmannszug gestifteten Bänken und zur Streuobstwiese. Die gespendeten Obstbäume hatte der JugendPower-Club Völlinghausen, die Kommunionkinder aus Völlinghausen und Umgebung sowie einige Mitglieder des Arbeitskreises Wildpark Völlinghausen eingepflanzt.

Ganz genau lässt sich Bürgermeisterin Maria Moritz (2. v. l.) von Hubert Klyscz erklären, wie lange er für den Bau der beiden Klotzbeuten gebraucht hat. Auch Daniela Schneider vom Liegenschaftsamt der Gemeinde und Kämmerer Günter Wagner (3. v. l.) hören interessiert zu, ebenso wie Ortsvorsteher Johannes Mertens (rechts) und Hans-Joachim Linnhoff (2. v. l.) vom Förderverein des Wildparks.

Damit die Planungen für den südlichen Teil von Völlinghausen in das Konzept des sanften Tourismus mit dem hautnahen Erleben der Flora und Fauna in Einklang gebracht werden, soll in „naher Zukunft“, so Maria Moritz, ein Termin gemacht werden, an dem neben Vertretern der Gemeinde in jedem Fall Ortsvorsteher Johannes Mertens und Mitglieder des Fördervereins Wildpark Völlinghausen teilnehmen, die das Konzept des Naturerlebnisraums Völlinghausen entwickelt haben.

Denn Bürgermeisterin Maria Moritz und Kämmerer Günter Wagner waren sich einig, dass auf jeden Fall die Bürger von Völlinghausen bei der Entwicklung der Pläne für das Dorf mit ins Boot geholt werden sollen.

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