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Stephan Bork spendet 1.200 Euro für nachhaltige Projekte in Völlinghausen

Mit einer Spende in Höhe von 1.200 Euro für nachhaltige Projekte möchte Stephan Bork die Arbeit des Fördervereins Wildpark Völlinghausen unterstützen. Doch wie kommt ein Dortmunder auf die Idee, sich für den Erhalt der Natur und der Artenvielfalt im rund 50 Kilometer entfernten Möhnesee zu engagieren und wie kam der Kontakt zum Förderverein zustande? „Gemeinsam mit meinen Geschwistern bin ich quasi am Möhnesee aufgewachsen, da meine Eltern ein Ferienhaus in Völlinghausen hatten und wir daher fast jedes Wochenende hier verbracht haben“, erzählt Stephan Bork. „Schon als Kinder haben wir es geliebt, den Wildpark Völlinghausen zu besuchen, die Ziegen zu füttern und anschließend gemeinsam durch die Wälder zu streifen.“ Die reichhaltige und vielfältige Natur in Völlinghausen und Umgebung mit ihrem Artenreichtum an Pflanzen und Tieren hat den Dortmunder schon immer beeindruckt. Nach der Schule machte er eine Ausbildung bei der Signal Iduna und übernahm nach seinem berufsbegleitenden Studium eine Agentur, war später als Schulungstrainer und Agenturberater tätig. Auch der Generalagentur von Hubert Klyscz stand er regelmäßig mit Rat und Tat zur Seite und so wurde der Kontakt zum Vorsitzenden des Fördervereins Wildpark Völlinghausen immer enger. Zumal die beiden nicht nur derselbe Arbeitgeber und das Interesse für die heimische Flora und Fauna verband, sondern auch eine gemeinsame Herkunft. Denn auch Hubert Klyscz hat seine Wurzeln in Dortmund. Als Agenturberater war Stephan Bork viel unterwegs, nahm sich aber am Wochenende die Zeit, am Möhnesee aufzutanken. Schon als Jugendlicher hatte er das Segeln für sich entdeckt. Unzählige Stunden verbrachte er auf der Anlage des Segelclubs 77 Möhnesee – darunter besonders in der Anfangszeit auch zahlreiche Arbeitsstunden, denn die Entstehung des Vereins hat der 60-Jährige hautnah miterlebt. Den Blick vom Vereinsgelände des Segelclubs in Wamel auf den prächtigen Arnsberger Wald hat er immer wieder aufs Neue genossen. „Mittlerweile sind dort aufgrund des Baumsterbens leider ganze Flächen kahl“, bedauert Stephan Bork. Daher hat sich der Segler entschieden, bei der Feier zum Start in den Ruhestand statt Geschenken für einen guten Zweck zu sammeln. Und dabei kamen 1.200 Euro Spenden zusammen. „Die Idee ist bei meinen Gästen so gut angekommen, dass sich einige der ehemaligen Kollegen und Freunde von mir spontan bereit erklärt haben, bei den Nachhaltigkeitsprojekten mit Spaten und Schaufel mitanzupacken“, berichtet Stephan Bork. „Ich hatte als Jugendlicher das Glück, am Möhnesee eine so vielseitige, reichhaltige Natur zu erleben, daher möchte ich dazu beitragen, diese zu erhalten beziehungsweise diese ein Stückweit wieder herzustellen“, so Stephan Bork. Die Spende soll daher für Waldrandbepflanzungen und das Anlegen von Hecken genutzt werden. „Gerade diese Kombination hat einen unschätzbaren Wert für die Artenvielfalt“, erklärt Hubert Klyscz. „Wir sind gerade dabei, die dafür am besten geeigneten Standorte im Naturerlebnisraum Völlinghausen auszuwählen. Im November oder spätestens im Februar / März soll dann die Pflanzaktion starten.“